BabyGlück für Lars Klingbeil
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Baby-Glück bei Lars Klingbeil! Der neue starke Mann der SPD, der seit der verheerenden Wahlniederlage zum Doppelchef von Partei und Fraktion aufstieg, ist zum ersten Mal Vater geworden. Nach BILD-Informationen kam sein Sohn bereits im vergangenen Sommer zur Welt. Mutter des Kindes ist seine Frau Lena-Sophie Müller. Es ist üblich zu erzählen, dass man Kinder hat. Nicht nur in der Politik. Manche Spitzenpolitiker sprechen sogar gern darüber, um zu zeigen, dass sie die Lebenswirklichkeit von Eltern kennen. Außenministerin Annalena Baerbock (44, Grüne) zum Beispiel, aber auch Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel (65), EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (66, CDU) oder Manuela Schwesig (50, SPD). Andere wie CSU-Chef Markus Söder (58) geben natürlich die Geburt bekannt, reden aber nicht über ihre minderjährigen Kinder. Und dann gibt es die Ausnahmen wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann (47), der sein Kind nirgendwo erwähnt, nicht mal seinen Familienstand (ledig, verheiratet, geschieden) angibt. Lesen Sie auch Union und SPD liefern: Beschlossen! Migrations-Wende kommt Versprochene Migrations-Wende kommt! Merz liefert: ein Ende der irregulären Migration. Live-Ticker zu den Verhandlungen: Fertig! Union und SPD haben sich geeinigt Die Sondierungen für eine schwarz-rote Bundesregierung treten in die heiße Phase! Am Sa... Klingbeil will seinen acht Monate alten Sohn komplett aus der Öffentlichkeit raushalten. Und weil er als Parteichef in der Ampel-Krise, dem Haushaltsstreit und dem Bundestagswahlkampf keine Baby-Auszeit einlegen konnte, fiel es bisher auch nicht auf. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Nach BILD-Informationen aus seinem Umfeld sind Gewaltdrohungen, wie sie die meisten Spitzenpolitiker erhalten, der Grund, warum der SPD-Chef die Geburt nicht allgemein bekannt gemacht hat. Wie erst jetzt bekannt wird, sagte Klingbeil im Januar bei einer Podiumsdiskussion in einer Schule in Schwarmstedt (Niedersachsen) vor Schülern, Lehrern und politischen Mitbewerbern, als es um das Thema Klimawandel ging: Er habe „einen sieben Monate alten Sohn“ und wolle dem eine intakte Welt hinterlassen. Auf BILD-Anfrage zu seiner Aussage in der Schule ließ er seine Anwälte ausrichten: „Lars Klingbeil beantwortet Medienanfragen zu seiner Familie nicht. Ihm ist der Schutz der Privatsphäre sehr wichtig. Er bittet das zu respektieren.“ Tatsächlich gibt Klingbeil seine Vaterschaft auch nicht in seiner Abgeordnetenbiografie auf der Homepage des Bundestags an. Dort steht bislang nur, dass er verheiratet ist. Im neuen Parlamentsverzeichnis wird er seinen Sohn aber angeben. Klingbeil (r.) neben CDU-Chef Friedrich Merz am Samstag in Berlin Foto: IMAGO/Bernd Elmenthaler Klingbeil ist seit 2019 mit Lena-Sophie Müller verheiratet. Die Digital-Expertin ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen Initiative D21. „Mein Anliegen ist es, die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung aufzuzeigen und zu gestalten“, heißt es auf ihrer LinkedIn-Seite. 140 Unternehmen und Institutionen engagieren sich laut D21-Homepage mit politischen Partnern in der Initiative, finanziert wird sie vor allem durch Mitglieds- und Förderbeiträge, Projektpartnerschaften, Zuschüsse von Behörden und Spenden. Müller wird aktuell von politischen Gegnern ihres Mannes in sozialen Netzwerken angegriffen, weil D21 eine NGO (Nicht-Regierungsorganisation) ist und Klingbeil NGOs gegen Kritik verteidigt hat.
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